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Entwicklungsmöglichkeiten und Lernchancen im September
- MONAT DER FINSTERNISSE
- Vom Schatten ins Licht
- In die eigene Mitte kommen
- Gesundheit und Heilung
- Radikale Befreiung von nicht mehr Dienlichem
- veraltete Strukturen endgültig loslassen
- in Eigenverantwortung neue Ordnung erschaffen
- Fokus auf innere Prozesse
- Spiritualität im Alltag integrieren
- Vertrauen auf die höheren Zusammenhänge
- Frequenzanhebung
- Eigenmacht und Schöpferkraft statt Machtkämpfen und Ohnmacht
- alte Vorstellungen und Beziehungsmuster transformieren
- Ausgleich und Ausgewogenheit herstellen


Symbolon-Karte Jungfrau
"die Dienerin", "der erntende Mensch"

Der Spätsommer ist die Zeit der Ernte, eine arbeitsame Zeit,
die Sorgfalt und Fleiß verlangt. Das sind bereits einige Schlüsselworte, die dem Tierkreiszeichen Jungfrau zugeordnet sind, welches die Sonne seit 22.8. durchwandert. Hier geht es vor allem um Prinzipien wie Bescheidenheit, Demut, Ordnung, Gesundheit und
Heilung.
Die gute Qualität dieses Zeichens ist die instinktsichere Unterscheidung, was gesund, ungesund, nützlich und
unnütz, wertvoll und schädlich ist. Es geht darum, eine gesunde Mitte zu finden, denn dort geschieht Heilung. Menschen mit starker Betonung dieses Zeichens eignen sich daher z.B. für
Heilberufe, sind aber auch hervorragende Analytiker, denn der Herrscher-Planet Merkur symbolisiert den Verstand.
Jungfrauen sind überaus fleissig, wird die Energie allerdings nicht bewusst gelebt, dann führt sie zu nervtötendem Perfektionismus mit einer Neigung sich zu verzetteln, weil nie etwas gut genug
ist, zu Kritiksucht, Nörgelei, Ruhelosigkeit sowie Übervorsicht. Wenn jemand das sprichwörtliche "Haar in der Suppe" findet, dann ist es die Jungfrau ;).
Der letzte Neumond im Zeichen Jungfrau vom 23.8.25 (s. August-News) trägt die oben genannten Energien nun vermehrt in
den September, wobei wir über einen Spannungsaspekt des Neumondes zu Uranus stark aufgefordert sind, uns von allen unerlösten Jungfrau-Energien radikal zu lösen, um dieses Prinzip in geheilter
Form zu leben. Die Besonderheit dieses Monats ist, dass wir auf zwei Finsternisse zusteuern und auch, dass wir zwei Neumonde hintereinander im Jungfrau-Zeichen
haben.
Gleich zu Monatsbeginn am 1.9. wechselt Saturn rückläufig noch
einmal vom Widder ins Fische-Zeichen und wird erst am 14.2.26 endgültig ins Widder-Zeichen eintreten, wo er bis 2028 verweilen wird.
Saturn ist einer der 4 astrologischen Giganten, die an der epochalen Frequenzanhebung beteiligt sind, die nun immer mehr an Fahrt aufnimmt. Näheres dazu kann in meiner Jahresvorschau für 2025 nachgelesen werden.
Der nochmalige Aufenthalt vom kosmischen Lehrmeister Saturn in den Fischen sollte dazu genutzt werden, um all das aufzuarbeiten, was uns von unserer "spirituellen Meisterschaft" noch abhält.
Damit ist gemeint, dass wir in Eigenverantwortung mit einem vertrauensvollen Blick auf das große Ganze annehmen, was sich in unserem Leben zeigt und erkennen, dass wir Schöpfer und Gestalter
dessen sind. Diese Annahme und die Bereitschaft mit klarer Ausrichtung und Disziplin neue Ordnungen zu erschaffen ist essentiell, damit sich diese dann beim erneuten Eintritt von Saturn in den
Widder umso leichter manifestieren können.
Kommunikations- und Verstandesplanet Merkur wechselt am 2.9. vom Zeichen Löwe in sein Heimatzeichen Jungfrau. Hier kann Merkur besonders seine analytischen Qualitäten im Denken
und in der Kommunikation einsetzen und klare vernünftige Entscheidungen treffen. Gerade in der ersten September-Woche braucht es allerdings ein wenig Achtsamkeit und Sammlung, denn Merkur läuft
in einen Spannungsaspekt zu Uranus, was zu Sprunghaftigkeit und Nervosität führen kann.

Am 6.9. wird Uranus im Zeichen Zwillinge rückläufig und wird von 8.11.25
bis 26.4.2026 noch einmal ins Zeichen Stier retour wandern. Auch dieastrologische Entsprechung von Uranus in den Zwillingen habe ich in meiner Jahresvorschau 2025 mit dem Titel
"rasanter Fortschritt" beschrieben. Während der Rückläufigkeit von Uranus im Zwillings-Zeichen dürfen wir nun überprüfen, welche Veränderungen wir seit dem 1. Eintritt am 7.7.25 wahrgenommen
haben - sowohl auf kollektiver als auch auf persönlicher Ebene - und ob uns diese (vor allem gedanklich) frei gemacht haben oder eher in Unruhe versetzen.
Wenn letzteres der Fall ist, dann sollten wir nun erkennen, welche Ängste in uns auftauchen, wenn wir mit diesen Veränderungsenergien konfrontiert sind und überprüfen, ob diese wirklich
Gültigkeit haben. Mit der Rückläufigkeit von Uranus sind dann alle 4 langsam laufenden Planeten (Pluto, Neptun, Uranus und Saturn) im Retourgang unterwegs, was eine tiefgehende Phase der
Integration der neuen Frequenzen darstellt.

Am 7.9. erwartet uns ein ganz besonderer Vollmond mit einer auch bei uns
sichtbaren totalen Mondfinsternis. Sie erreicht ihr Maximum um 20:11h. Zu Vollmond stehen einander der Mond im Zeichen Fische und die Sonne im Zeichen Jungfrau auf 15° gegenüber, wobei die Erde
ihren Schatten aufden Mond wirft. Wenn der Vollmond Konstellationen im eigenen Geburtshoroskop aktiviert, wirkt er im persönlichen Leben umso stärker.
Astrologisch gesehen ist bei Finsternissen immer die Mondknotenachse in der Nähe, was auch eine starke kollektive karmische Komponente beinhaltet. Der aufsteigende Mondknoten - als karmischer
Wegweiser für den Zuwachs - steht nahe beim Mond im Zeichen Fische. Es geht um unsere Ausrichtung auf Spiritualität, Mitgefühl und Transzendenz, um uns als Seelenwesen wahrzunehmen, die hier auf
Erden die Erfahrung des Mensch-Seins machen.
Der absteigende Mondknoten nahe der Jungfrau-Sonne bedeutet, dass uns perfektionistische Kontrolle und reine Verstandesanalyse nicht weiter bringen. Dennoch sollten wir die positive
Jungfrau-Qualität dazu nutzen, um die feinstofflichen Energien auch im Alltag zu integrieren, denn nur dann ist es gelebte Spiritualität und keine Realitätsflucht. Der Vollmond wird von einigen
sehr positiven Aspekten begleiten, u.a. zu Jupiter im Krebs und Lilith im Skorpion.
Wenn wir uns der transformativen Kraft dieses Vollmondes hingeben und ganz im Gefühl bleiben, können wundervolle Wandlungen geschehen - vom Schatten ins Licht. Die Vollmondnacht eignet sich auch
hervorragend für Rituale und Meditationen, besonders für solche, wo wir uns von unserer inneren Führung leiten lassen. Einzig der Spannungsaspekt zwischen Mars in der Waage und Jupiter im Krebs
könnte ein klein wenig störend sein, wenn wir uns z.B. nicht entscheiden können, welche Aktionen nun am besten für Harmonie sorgen bzw. wie wir diese am schönsten gestalten könnten. Nicht
vergessen - ins Vertrauen gehen und sich führen lassen :).

Am 21.9. kommt es dann zum zweiten Neumond in Folge am
letzten Grad des Jungfrau-Zeichens. Auch dieser Neumond gehtmit einer partiellen, allerdings bei uns nicht sichtbaren Sonnenfinsternis einher und bekommt damit auch eine stärkere karmische
Note.
Dieses Zusammentreffen von Sonne und Mond am Endgrad der Jungfrau aktiviert
einmal mehr die besondere Konstellation des großenkollektiven Wandels, denn der Neumond bildet eine sogenannte Drachenfigur zu Neptun/Saturn, Pluto und Uranus.
Einmal mehr dürfen wir uns auf diese neuartigen Frequenzen einlassen. Herausfordernd ist allerdings, dass die polaren weiblichen und männlichen Energien einigen Spannungen unterworfen sind.
Venus, die am 19.9. vom Löwe-Zeichen in die Jungfrau wechselt, steht zu Neumond in Spannung zu Freiheitsplanet Uranus, was eine Diskrepanz zwischen Beziehung und Freiheit anzeigen kann, die auch
mit der größten Anpassungsleistung nur schwer integrierbar ist, vor allem wenn sehr unterschiedliche Werte vertreten werden.
Mars steht zu Neumond am letzten Grad des Waage-Zeichens kurz vor dem Wechsel in den Skorpion und bildet eine Spannung zu Chiron im Widder und zu Pluto im Wassermann, welche am 24.9. ganz
gradgleich wird. Das ist eine Konstellation, die mit besonderer Vorsicht zu genießen ist, denn es kann zu Machtkämpfen, Zwanghaftigkeit und Verletzungen kommen und dunkle Energien zum Vorschein
bringen, was sich auch auf der Weltenbühne bemerkbar machen könnte.
Werden diese Kräfte allerdings bewusst gelebt, so können hochkommende unbewusste Schattenthemen tiefgehend transformiert und geheilt werden, wenn wir uns auf diese "Stirb-und-Werde-Prozesse"
einlassen. Als hervorragendes Trasformationswerkzeug kann ich einmal mehr die Aufstellungsarbeit empfehlen.
Dieser 2. Neumond in der Jungfrau kann auch als Abschluss von Zyklen gesehen werden. Einerseits geht es um den 6-monatigen Zyklus der Finsternisse, denn das letzte Monat der Finsternisse fand im
März 2025 statt. Hier dürfen wir zurückblicken, was sich seitdem in unserem Leben verändert hat und nun vielleicht ein Ende und einen Neubeginn findet. Andererseits ist der Neumond-Tag auch der
letzte Tag des Sommers, denn am 22.9. mit dem Wechsel der Sonne ins Tierkreiszeichen Waage beginnt bereits der Herbst.
Der Herbstbeginn ist durch die Tag-und-Nachtgleiche gekennzeichnet, passend zum Waage-Prinzip, wo es ja u.a. auch um den Ausgleich und die Ausgewogenheit geht. Näheres dazu folgt in den nächsten
Monatsnews für Oktober.
Wie immer handelt es sich bei der aktuellen Zeitqualität um eine ALLGEMEINE Deutung der astrologischen Energien. Wie diese auf jeden einzelnen wirkt, kann nur in einer individuellen Beratung anhand des persönlichen Geburtshoroskops erfolgen. Nähere Info >>HIER