September - Zeitqualität

 

 

Das Zeichen Jungfrau, in welchem die Sonne sich nun bis 22. September befindet, ist ein Erdzeichen, Hier geht es zentral um das Nutzbarkeitsprinzip, Gesundheit und Heilung. Die gute Qualität diese Zeichens ist die instinktsichere Unterscheidung, was gesund, ungesund, nützlich und unnütz, wertvoll und schädlich ist. Menschen mit starker Betronung diese Zeichens eignen sich daher z.B. für Heilberufe, sind aber auch hervorragende Analytiker.  Wird die Energie nicht gut gelebt, dann führt sie zu nervtötendem Perfektionismus, zu Kritiksucht und Übervorsicht.

Gleich zu Monatsbeginn am 1.9.16 findet der Jungfrau-Neumond (mit einer bei uns nicht sichtbaren Sonnenfinsternis) statt, welcher in einem Spannungsaspekt zu Neptun, Saturn und Mars steht. Nicht ganz einfach, das Nutzbarkeitsprinzip nun so anzuwenden, dass es zur Heilung, zur Ganzwerdung führt. Das Gefühl, dass sich alle Bemühungen immer wieder auflösen, oder man an Grenzen stösst könnte vorherrschen. Wieder mal geht es darum, bei sich selbst anzusetzen und zu überprüfen, wo man vielleicht noch in alten Denk- und Handlungsmustern steckt, die losgelassen werden müssen. Merkur, welcher in der Astrologie u.a. unseren Verstand symbolisiert, ist von 31.8. bis 22.9. im Zeichen Jungfrau rückläufig. Nach Innen gerichtete Denkprozesse und Aufarbeitung sind in dieser Zeit begünstigt. Auch der Vollmond am 16.9. im Zeichen Fische trägt das Thema Heilung als zentrale Energie in sich. Alte Verletzungen und Unsicherheiten können auftauchen, wollen angenommen und integriert werden. Dagegen anzukämpfen ist destruktiv, vielmehr soll über die Erkenntnis und dementsprechende Handlung  Erlösung und Befreiung erlangt werden.

Am 22.9. ist Herbstbeginn, Tag-und-Nacht-Gleiche und der Wechsel der Sonne ins Zeichen Waage. Auch Glücksplanet Jupiter, welcher nun ein Jahr lang das Zeichen Jungfrau durchwanderte, wechselt am 9.9. ins Waage-Zeichen und kann dort zu mehr Verständnis, und Harmonie in Beziehungen beitragen, im besten Fall vielleicht sogar zu ein wenig mehr Frieden auf der Welt, doch der beginnt ja bekanntlich immer bei uns selbst... :)